




Es sind nur drei Worte. Ich liebe dich. Nicht kompliziert, jeder hat sie schon mal gehört und kennt sie. Trotzdem kommen sie mir nur ganz schwer über die Lippen. Oder besser gesagt, ich kann mich nicht daran erinnern, es mal ausgesprochen zu haben. Doch lag das rückblickend nicht an den fehlenden Möglichkeiten.
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In meinen Gedanken bin ich viel mit der Vergangenheit und noch mehr mit der Zukunft beschäftigt. Mir bewusst in meinen Gedanken Zeit für die Gegenwart zu nehmen passiert leider nicht so oft. Ich mache mir Sorgen über das, was eintreten könnte, aber wahrscheinlich nicht passiert. Ich wäge Möglichkeiten ab, möchte möglichst viel Kontrolle haben. Dann denke ich oft an die Vergangenheit. Was wäre gewesen, wenn … hätte ich doch mal eher ..., da war ich aber auch dumm … Es bringt mich in eine bedrückte, pessimistische Stimmung und dazu immer das Optimum rausholen zu wollen. Ich verschwende Gedanken an Dinge, die ich nicht beeinflussen oder nicht mehr ändern kann. Durch möglichst gute Pläne versuche ich Kontrolle zu bekommen, die ich eigentlich nie hatte. Natürlich kann ich mein Leben aktiv durch Entscheidungen gestalten. Und es ist auch nicht falsch, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Doch wenn es in Angst und Sorgen endet, läuft was falsch. Was genau?
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Allgemein mag ich Entscheidungen zu treffen. Sie schaffen klare Verhältnisse, klären Vorgehensweisen, können zu Veränderungen führen. Deutlich anstrengender empfinde ich den Prozess dahin, die Entscheidung treffen zu können. Ich wäge ab, schreibe Listen, gehe mögliche Eventualitäten durch, schiebe es auf. Letztlich versuche ich Kontrolle auszuüben. Aus der Angst, dass es mir entgleiten oder nicht gut werden könnte.
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Sich zu entschuldigen kann also eine sehr mächtige Methode sein, aus einem Streit herauszukommen und sich selbst in gesunder Demut bewusst zu werden, dass man nicht nur Opfer ist, sondern die Entscheidung treffen darf, sich selbst zu reflektieren und sich seine Fehler einzugestehen, ohne unter ihrer Last zu zerbrechen.
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Mutig sein ist anstrengend. Mein Leben lang möchte ich mutig sein. Ich bewundere Menschen, die mutig sind, Dinge riskieren, Stärke zeigen. Allerdings ist mir in den letzten Monaten klar geworden, was mutig sein wirklich bedeutet. Und ich bin weiter davon entfernt, als ich je dachte.
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Wir waren stehen geblieben bei der Frage, die E. damals in unseren Gruppenchat (also von E., K. und mir) gestellt hat und die wie ein Erdbeben durch mich durch resonierte: „Also, denkst du es ist alles Quatsch oder was meinst du?“ Sie meinte damit Gemeinde und Gottesdienst. Ich saß, vielleicht erinnerst du dich, mit einer Freundin im Enchilada..
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Hallo, schön, dass du wieder da bist! Willkommen zurück zu Zuflucht. Schon vor ein paar Wochen war mir irgendwie klar, worüber ich mal schreiben soll: „Wie ich Christ wurde", mit allen Gedanken, Gründen und Abgründen. Das sind natürlich meine individuellen Erfahrungen, Gedanken und Empfindungen.
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Hallo Leute und herzlich willkommen zu "Zuflucht" Ausgabe 10. Juhu, wir sind zweistellig! Heute Nacht habe ich einen Traum gehabt, in dem ich mit einigen Leuten unterwegs war. Ich war an einem Fluss und habe auf's Wasser geschaut und dann kam mir das Wort "Loslassen" in den Kopf. Und noch im Traum dachte ich: So sollst du also die neue Ausgabe nennen. Was das genau bedeutet oder bedeuten wird..
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Hallo, heute kommt mein zweiter Teil zur Taufe. Letztes Mal habe ich eher erklärt, wie sich das Thema in der Bibel niederschlägt und wie Taufe theologisch einzuordnen ist. Heute wird's eher kurz, aber dafür nicht weniger intensiv.
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