
In den letzten Wochen ist mir eine Frage immer wieder begegnet: Was...
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Ich weiß nicht, wie du den Anfang des Jahres gerade erlebst. Ob...
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Seit ich verheiratet bin, verbringe ich das erste Mal ein Wochenende alleine und mein Mann fehlt mir. Anstatt still zu sitzen fülle ich meinen Kopf und mein Leben. Warum fällt es mir so unendlich schwer, zur Ruhe zu kommen? Wirklich tiefen Frieden in mir drinnen zu fühlen?
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Eines Morgens lag ich in der Badewanne und hab einen Podcast gehört, in dem Craig Groeschel darüber redete, dass es einen Unterschied zwischen müde und ausgelaugt gibt. Müde bedeutet, ich muss mich mal eine Stunde hinlegen und dann bin ich aber auch wieder fit. Ausgelaugt heißt, mein Energietank ist leer und ich brauche Dinge, die ihn wieder füllen. Das beschrieb in dem Moment so gut, wie ich mich in den Wochen davor gefühlt habe. Nicht müde sondern ausgelaugt.
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Heute schreibe ich euch aus dem Quarantäne-Off. Ich sitze im Schmusepulli vor meinem Rechner, neben mir brennt eine kleine Kerze und ich lasse meinen Gedanken freien Lauf. Immerhin endet ihr Radius nicht an der Wohnungstür.
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Kinder brauchen so viel von uns. Je kleiner sie sind desto mehr, so scheint es manchmal. Mir ging es in den ersten Jahren meiner Mutterschaft so, dass ich das Gefühl habe nichts anderes zu tun, als zu geben, zu kümmern, zu bespaßen, säubern, trösten etc. Das waren Tage in denen ich manchmal vergaß was zu trinken und essen und eine kurze Dusche als Luxus einstufte. Ich dachte auch immer das sei normal..
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Ich bin gerne Pastorin, ich bin gerne Lernende, liebe es eine möglichst gute Verlobte zu sein und ich arbeite gerne hart für Gottes Reich –– ich renne meist durchs Leben und mir fällt es schwer zu ruhen. Nicht nur Pausen zu machen oder mal im Bett zu liegen und eine Serie zu schauen, sondern in mir drinnen Ruhe und Frieden zu haben.
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In meinen Gedanken bin ich viel mit der Vergangenheit und noch mehr mit der Zukunft beschäftigt. Mir bewusst in meinen Gedanken Zeit für die Gegenwart zu nehmen passiert leider nicht so oft. Ich mache mir Sorgen über das, was eintreten könnte, aber wahrscheinlich nicht passiert. Ich wäge Möglichkeiten ab, möchte möglichst viel Kontrolle haben. Dann denke ich oft an die Vergangenheit. Was wäre gewesen, wenn … hätte ich doch mal eher ..., da war ich aber auch dumm … Es bringt mich in eine bedrückte, pessimistische Stimmung und dazu immer das Optimum rausholen zu wollen. Ich verschwende Gedanken an Dinge, die ich nicht beeinflussen oder nicht mehr ändern kann. Durch möglichst gute Pläne versuche ich Kontrolle zu bekommen, die ich eigentlich nie hatte. Natürlich kann ich mein Leben aktiv durch Entscheidungen gestalten. Und es ist auch nicht falsch, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Doch wenn es in Angst und Sorgen endet, läuft was falsch. Was genau?
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Ich bin meist eine höchst motivierte, freudige und disziplinierte Person und ich bin überzeugt davon, dass ein dankbares Herz Freude in jeder Situation schenken kann. All diese Werte und Eigenschaften sind mir in den letzten Wochen irgendwie ein wenig verloren gegangen.
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Für viele Menschen ist dieses Jahr sehr negativ besetzt. Manche haben liebe Menschen verloren, die Umstände haben Einsamkeit und Traurigkeit geschafft oder verstärkt und manche Menschen sind wütend und frustriert. Ich glaube, wir sind dieses Jahr alle in Achterbahnen der Gefühle geraten, waren fassungslos, konnten Hoffnung schöpfen und mussten dann doch wieder Abstriche machen. 2020 als Jahr der Pandemie, der Demonstrationen, der Ausschreitungen, der Wut, der Trauer, der Resignation. Aber ist das alles?
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