
Wenn man Mutterschaft hört, denkt man erstmal an bedingungslose Liebe, Hingabe, Versorgung, Geborgenheit, Sicherheit, Schutz, Nähe, Heimat etc. Das alles ist definitiv ein wesentlicher Bestandteil von Mutterschaft, aber es gibt noch den anderen, dunklen, verschwiegenen Teil, für den sich viele Mütter schämen, sich selbst verurteilen und denken sie würden versagen und wären allein damit.
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Achtsamkeit im Alltag ist für die meisten Menschen, ob Eltern oder nicht, gar nicht so leicht umzusetzen. Oder man lebt unbewusst ganz fernab davon und ist sehrt kopflastig unterwegs. Achtsamkeit bedeutet einfach im Hier und Jetzt zu sein. Die Gedanken auf etwas ganz Einfaches, meist eine oder mehrere Sinneswahrnehmungen zu richten und einzutauchen, zu fühlen zu atmen, zu sein.
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Das Kennenlernen beginnt in diesem Moment erst richtig. Stunde für Stunde. Tag für Tag. Träne für Träne. Doch mir ist letztens aufgefallen, dass ich mir dieses Kennenlernen eher einseitig vorstellt hatte. Ich lerne halt meine Kinder kennen. Doch habe ich dabei außer Acht gelassen, dass sie mich ja auch kennenlernen wollen.
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Es folgt ein sehr rührend liebevoll geschriebenes Gedicht meiner Schwester Reneé Scifo. Ihre Übersetzung ins Deutsche steht im Anschluss.
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Einen der Sätze dir mir am häufigsten begegneten, als wir unsere erste Tochter erwarteten, war: „Eltern sein, das Anstrengendste und zugleich Schönste der Welt.“ Und tatsächlich habe ich es auch schon einige Male seit dem gesagt und es ist auch so.
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Was Kinder vielmehr brauchen ist ein Begleiten durch die Gefühle. Sie brauchen unseren Beistand, Verständnis für die Gefühle und unsere bedingungslose Liebe und Annahme darin. [..] das Kind macht es ja nicht bewusst, um zu nerven oder provozieren – es empfindet die Situation tatsächlich als schlimm und überwältigend.
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Der folgende Text ist ein Gastbeitrag von Renée Scifo: Noëlle schläft neben mir. Ihr Atem streichelt meine Wange. Ich bin schon seit einer Weile wach und kann wieder mal nur staunen und mich wundern. Wie haben wir es so weit geschafft?
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Der vorzeitige Blasensprung bescherte mir sozusagen eine Zwangspause, die mir eigentlich echt gut tat und vieles in meinem Leben in eine neue Perspektive rückte. Nach mehreren Tagen künstlicher Geburtseinleitung, die ohne große Wirkung blieben, ging es mir jedoch körperlich nicht mehr so gut. Ich merkte schon früh am Morgen des vierten Einleitungs-Tages, genau eine Woche nachdem ich ins Krankenhaus eingewiesen wurde, dass etwas nicht stimmte und bekam schon etwas Angst. Was ich jedoch in den Tagen seit dem vorzeitigen Blasensprung viel geübt hatte, war die bewusste Entscheidung negativen und angstschürenden Gedanken keinen Raum zu geben, mich bewusst davon abzuwenden und mich auf Gottes Frieden zu fokussieren.
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Mir war schon immer klar, dass ich trotz der Fehlgeburt vorletzten Jahres noch ein Kind möchte. Doch es brauchte ungefähr ein Jahr bis ich wieder soweit war es anzugehen. Mir wurde mein erneuter Kinderwunsch an einem warmen Sommernachmittag letzten Jahres ganz plötzlich bewusst, als Sascha und ich gemeinsam mit unserer Tochter zusammen auf meine Nichte, die Tochter meiner Schwester Reneé, aufpassten.
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Wie mache ich einen Unterschied im Leben meines Kindes? Wenn ich mir darüber bewusst werde, dass ich die Mama von jemandem bin, dann gerate ich immer wieder und immer noch in tiefstes, ehrfürchtiges Staunen. Mama sein. Das heißt, jemand ist abhängig von meiner Fürsorge, meiner Liebe, meinen Worten, meiner Ermutigung, meines Trostes und vielem mehr. Für diese Person bin ich (und ihr Papa natürlich!) einfach alles.
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