
Innerlich aufgelöst und kaum ansprechbar. Nickend aber nicht zuhörend. Suchend nach Antworten....
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Über Erziehung kann man sich streiten, aber nicht darüber, dass wir unsere Kinder lieben sollen. Doch wie sieht diese Liebe aus? Wenn Erziehung sich in Gewalt, Übergriffigkeit und Angst durch Trennung und Strafen zeigt, ist es besser das meinem Kind zu ersparen, oder? Doch wird es dann unerzogen? Muss ich mein Kind erziehen?
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Letztens habe ich eine Mama und ihr Kind beobachtet, erst unabsichtlich, aber mir fiel bei ihrer Interaktion etwas sehr Bedeutsames auf. Das Kind (ca. 3 Jahre) spielte gerade mit etwas und war vertieft und fröhlich. Die Mama (sichtlich schlecht gelaunt) bat das Kind etwas zu tun, doch das Kind reagierte nicht und spielte weiter. Kaum einen Augenblick später, riss ihr die Mama das Spielzeug aus der Hand und sagte etwas wie: "Das hast du jetzt davon, du hast mich sehr wütend gemacht! Jetzt denk drüber nach, was du falsch gemacht hast und entschuldige dich bei mir." Das Kind weinte bitterlich und verstand gar nicht was los war.
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In meiner letzten Kolumne habe ich bereits etwas über Kindheitswunden und deren Auswirkung auf das Muttersein geschrieben. Heute möchte ich etwas tiefer gehen und konkret teilen, welche Schritte mir gerade am meisten helfen, diese Wunden nicht weiter in mir zu tragen und noch viel wichtiger, nicht an meine Töchter weiterzugeben.
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Wenn man Mutterschaft hört, denkt man erstmal an bedingungslose Liebe, Hingabe, Versorgung, Geborgenheit, Sicherheit, Schutz, Nähe, Heimat etc. Das alles ist definitiv ein wesentlicher Bestandteil von Mutterschaft, aber es gibt noch den anderen, dunklen, verschwiegenen Teil, für den sich viele Mütter schämen, sich selbst verurteilen und denken sie würden versagen und wären allein damit.
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Als Eltern haben wir Verantwortung. Das ist klar. Und dessen ist man sich auch bestenfalls stets bewusst, denn nichts prägt die Psyche des Menschen mehr als die Erfahrung in den ersten Jahren des Lebens.
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Letztens war ich wieder einmal mit unserem Sohn Kaleb draußen spazieren. Er war vor mir in der Babytrage. Kurz zuvor hatte ich ein Gespräch, das unsere Planung des nächsten Jahres ziemlich durcheinander gewirbelt hat. So standen wir wieder vor Grundsatzentscheidungen..
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Als ich meine erstes Kind erwartete, war ich mir ganz sicher intuitiv zu wissen, wie das so geht. Das Muttersein. Ich hatte ich keinerlei Interesse an Erziehungsratgebern oder ähnlichem. Das Erste Babyjahr war auch sehr schön und intuitiv geleitet, aber dann fing ich wieder an zu arbeiten
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Kinder brauchen so viel von uns. Je kleiner sie sind desto mehr, so scheint es manchmal. Mir ging es in den ersten Jahren meiner Mutterschaft so, dass ich das Gefühl habe nichts anderes zu tun, als zu geben, zu kümmern, zu bespaßen, säubern, trösten etc. Das waren Tage in denen ich manchmal vergaß was zu trinken und essen und eine kurze Dusche als Luxus einstufte. Ich dachte auch immer das sei normal..
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Vater zu sein hat in mir ganz neue Gefühle geweckt. Eine Liebe und auch eine Freude, die tiefer geht und anders ist, als ich es bisher kannte; ein Verantwortungsgefühl, das von dieser tiefen Liebe geprägt ist und Freude am Großziehen und auf Erziehung mit sich bringt und einen tief freudigen Stolz, der mit der neuen Vateridentität verbunden ist. Und natürlich auch eine Sorge, die von jetzt an nicht weniger wird.
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