
Instagram habe ich bis Ende des Jahres gelöscht. Mein Kopf war einfach viel zu voll und viel zu oft habe ich meine Gedanken mit noch sinnloseren Sachen gefüllt. Nur um nicht hinhören zu müssen, wie es meinem Herzen eigentlich geht.
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Als ich die Wohnung der Familie betrat so betrat ich zeitgleich eine andere Welt. Stapelweise Kisten, die seit dem Umzug vor fünf Jahren nicht oder nur halb ausgepackt wurden. Hygienemaßnahmen die nicht dem geringsten Standard entsprachen. Kinderbetten ohne Matratzen – stattdessen Haare, Heu und Stroh von/für die Kleintiere, wenig Tapete – kaum Farben, Ecksofas zum Schlafen, mehrere große Bildschirme. Und mittendrin nun ich und die Familie.
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Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, dass Hoffnung dieses Brennen im Herzen oder Kribbeln im Bauch sein muss, das mich bedingungslos antreibt. Ich kann so tun, als gäbe es nichts, was mir Hoffnung nehmen könnte, aber das stimmt nicht. Denn meine Hoffnung kann sehr fragil und wackelig sein.
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