






Gefühle gehören zum Leben. Mal mehr mal weniger, mal schöner mal schwieriger. Doch sie kommen und gehen und machen uns lebendig. Spätestens mit Kindern im Haus sind Gefühle im Alltag nicht wegzudenken, damit meine ich nicht nur die Gefühlsstürme der Kleinsten, sondern auch unsere.
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Letztens habe ich eine Mama und ihr Kind beobachtet, erst unabsichtlich, aber mir fiel bei ihrer Interaktion etwas sehr Bedeutsames auf. Das Kind (ca. 3 Jahre) spielte gerade mit etwas und war vertieft und fröhlich. Die Mama (sichtlich schlecht gelaunt) bat das Kind etwas zu tun, doch das Kind reagierte nicht und spielte weiter. Kaum einen Augenblick später, riss ihr die Mama das Spielzeug aus der Hand und sagte etwas wie: "Das hast du jetzt davon, du hast mich sehr wütend gemacht! Jetzt denk drüber nach, was du falsch gemacht hast und entschuldige dich bei mir." Das Kind weinte bitterlich und verstand gar nicht was los war.
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Wenn man Mutterschaft hört, denkt man erstmal an bedingungslose Liebe, Hingabe, Versorgung, Geborgenheit, Sicherheit, Schutz, Nähe, Heimat etc. Das alles ist definitiv ein wesentlicher Bestandteil von Mutterschaft, aber es gibt noch den anderen, dunklen, verschwiegenen Teil, für den sich viele Mütter schämen, sich selbst verurteilen und denken sie würden versagen und wären allein damit.
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Heute habe ich folgende Aussage getroffen: "Ich hasse Menschen, die die ganze Zeit heulen." In dem Moment meinte ich es so. Trotzdem war ich kurz danach von mir selber schockiert. Es ist verurteilend, unreflektiert, stolz, herablassend, verletzend und nicht gerechtfertigt. Das Wort "hassen" ist ein sehr hartes Wort. Es bedeutet tiefste Ablehnung. Wieso sage ich das?
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Jede Mutter oder Vater hat schon mal die Fassung verloren und unangebracht und verletzend auf das Verhalten ihres Kindes reagiert. Das ist völlig normal und menschlich. Viele Eltern kommen aber zunächst gar nicht auf die Idee sich für ihr eigenes Fehlverhalten den Kindern gegenüber zu entschuldigen. Doch es sich einzugestehen und es mit dem Kind hinterher zu bereden, ist unfassbar wichtig. Es gibt sowohl dir, als auch deinem Kind, eine wertvolle Möglichkeit zu lernen und persönlich zu wachsen.
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Was Kinder vielmehr brauchen ist ein Begleiten durch die Gefühle. Sie brauchen unseren Beistand, Verständnis für die Gefühle und unsere bedingungslose Liebe und Annahme darin. [..] das Kind macht es ja nicht bewusst, um zu nerven oder provozieren – es empfindet die Situation tatsächlich als schlimm und überwältigend.
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Frauen sind emotional. Das mag wie ein Klischee klingen und auch eins sein, aber Hand auf's Herz: Da ist schon was dran. In meiner (Herkunfts-)Familie sind wir (Frauen) alle sehr, sehr emotional und ich bin damit aufgewachsen, diese auch wahrzunehmen und Ausdruck zu verleihen, wofür ich sehr dankbar bin.
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