
Segen. Segen habe ich bislang überwiegend in Verbindung gebracht mit etwas haben, etwas bekommen. Gute Beziehungen. Gesundheit. Einen guten Job. Kinder. Bewahrung. Und Segen bedeutet letztlich auch, jemanden Gutes zuzusprechen. Vor einigen Wochen hat sich mein Blick allerdings sehr geweitet, was Inhalt und Bedeutung von Segen sein kann.
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Die Abstellkammer ist sortiert. Diese Woche haben wir – oder vielmehr mein Mann – es geschafft, Lagerregal für unsere Kammer zu kaufen und dann erst alles auszuräumen, um es dann wieder einzuräumen. Vorräte, Koffer, Getränke, Werkzeug – alles steht ordentlich in Regalen wieder drinnen. Das Gefühl war ganz herrlich und irgendwie fühlt sich der September allgemein sortierter an.
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Mein Wecker klingelt. Wie so oft in letzter Zeit bin ich schon wach und gehe innerlich meinen Tag durch. Was steht heute an, worum muss ich mich kümmern, welche Aufgaben mache ich wann … mein Kopf schwirrt das erste Mal vor lauter ToDo´s, da habe ich noch nicht einmal einen Fuß auf den Boden gesetzt. Am liebsten würde ich einfach liegen bleiben und mir die Decke gleich wieder über den Kopf ziehen. Aber ich weiß, dass das nichts bringen würde. Ich könnte ja sowieso nicht mehr einschlafen. Also stehe ich widerwillig auf.
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Dich gibt es auf dieser Welt seit etwas mehr als 31 Jahren und auch, wenn das nicht sonderlich lange ist, hast du schon viel durchgemacht. Du hast mich durch so viele wunderschöne und schreckliche Momente gebracht, doch lange bin ich alles andere als gut mit dir umgegangen. Nun möchte dir einfach mal danken.
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Ich fahre eigentlich unfassbar gerne Bahn. Mein Verlobter und ich lieben es stundenlang nebeneinander zu sitzen, immer wieder über verschiedene Themen zu reden und zwischendurch die Nase in Bücher zu stecken oder Musik zu hören. Die Welt zieht währenddessen am Fenster vorbei und irgendwann sind wir an einem anderen Ort angekommen. Das einzige Szenario in dem ich meine Freude am Bahnfahren verliere ist bei Verspätung.
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Letztens hatte ich eine tiefe Erkenntnis über eine simple und dennoch unfassbar starke Wahrheit: Gott ist FÜR mich. Irgendwie war mir das schon immer klar, aber eben nur irgendwie.
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So richtig einordnen kann ich all das nicht. Egal ist mir das alles aber auch nicht. All dies hat nämlich Einfluss auf mein Leben. Was also tun und worüber schreiben. Mir fällt wieder einmal das Wort Dankbarkeit ein. Und ich nehme euch heute einfach mit in mein Dankbarkeits-A-Z.
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Für mich ist das Schreiben hier wie eine Therapie. Es ist eine Form der Selbstreflexion, die nochmal stärker ist als bloße Gedanken. Ich muss formulieren, das heißt Gedanken werden konkret. Das schätze sich sehr - auch wenn es sehr herausfordernd ist. Ich kann mich nicht erinnern wie oft ich beim Schreiben meiner Kolumnen in Tränen ausgebrochen bin und das Schreiben unterbrechen musste. Und es war so heilsam.
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Kennst du das? Du stehst morgens auf und freust dich auf deinen Tag. Du genießt Gemeinschaft und fühlst dich wohl. Du bemerkst Wachstum bei dir selbst und erfährst Heilung. Rundum fühlst du dich am richtigen Ort. Ich hoffe sehr, dass du mindestens eines dieser Dinge schonmal erfahren hast.
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Irgendwie schaffte es Gott dann doch immer meine Haltung spätestens während des Schreibens zu verändern. Irgendwie gelang es ihm immer mir einen Gedanken aufs Herz zu legen, der mich nachhaltig bewegte und faszinierte. Irgendwie schaffte er es, mich innerlich zur Ruhe zu bringen, dass ich genug Kraft und Freude hatte, Sätze zu Papier zu bringen. Deshalb geht mein erster großer Dank nach einem Jahr an Gott, ohne den nicht nur meine Kolumne ziemlich trost- und sinnlos wäre.
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