

Gestern sah ich in die Augen eines sehr traurigen Jugendlichen. Ich kenn ihn noch nicht so lang, aber er öffnete sich sofort. Als ob er auf eine – auf DIE – Gelegenheit gewartet hatte, zu erzählen. Und seine Augen, seine Gestik und auch seine Worte sprachen von einer tiefen Enttäuschung, tiefen Verletzungen. Beim Erzählen wurden seine und sogar meine Augen feucht. Ich dachte mir nur: »Was muss diese Seele alles erlebt haben, damit so viel Traurigkeit drin ist?« Und sie hat viel erlebt – zu viel.
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