Gott lebt! Gott wirkt.
Ich hatte euch ja bereits in meiner letzten Kolumne erzählt, dass die Fruchtblase meiner Frau geplatzt war und sie im Krankenhaus auf unsere zweite Tochter wartete.. Schwuppdiwupp – Tochter da.
Ich möchte heute meine Dankbarkeit dem gegenüber ausdrücken, der alles in seiner Hand hält.
Als wir 2018 mit der Fehlgeburt einen Schlag ins Gesicht erlebten, erfuhren wir gleichermaßen die tröstenden Hände Gottes auf unseren tränenbedeckten Wangen. Und die Geburt unserer zweiten Tochter war wie der Abschluss einer Geschichte, in der Gott erneut als Sieger vom Platz gegangen ist und klar gemacht hat: Keine Macht kann Gott aufhalten die Geschichte mit seiner Unterschrift abzusegnen. Kein irdisches Leid kann die himmlische Herrlichkeit zunichte machen.
Als ich gestern Maries neue Ausgabe ihrer Kolumne Zuflucht las, erinnerte mich das stark an den Tag als Claire ins Krankenhaus musste. ALLES in mir wollte Lobpreis machen und mit dieser Nachricht entlasse ich euch aus meinen etwas wirren und übermüdeten Gedanken: Es ist leicht Gott zu loben, wenn es rund läuft und alles gut erscheint, aber Gott möchte von uns das Vertrauen, dass wir auch während es nicht perfekt läuft, seinen Namen loben und die Kraft nutzen, die er uns gegeben hat: Gebet, Lobpreis, geistliche Autorität und noch so vieles mehr. Denn Gott hält seine Hand auf alles und tröstet uns, selbst wenn wir Leid erleben.
Ich habe in diesen 10 Tagen zwischen Blasensprung und Geburt und Heimkehr nach Hause erneut eines erfahren: GOTT LEBT! GOTT WIRKT.
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