Hey und Herzlich Willkommen zu meiner siebten Kolumne & im neuen Jahr 2021.

Ich möchte euch heute mal von einem Weg heraus aus der Verzweiflung zu meinen Kolumnen von keineinsamerbaum erzählen.

Warum Verzweiflung, fragt ihr euch vielleicht? Letztes Jahr im Februar habe ich mich gefragt, ob ich beruflich den richtigen Weg gehe. Aber was genau dazu führt, darauf werde ich in einer späteren Kolumne zu sprechen kommen, wenn ich eine vollständige Lösung habe für meine Verzweiflung oder auch Unzufriedenheit.

Ich habe dann überlegt mir, statt einer neuen Stelle, einfach eine ehrenamtliche Arbeit zu suchen, mit der ich meinen Glauben kombinieren kann. Ich suchte auf tausenden Job-Seite und Jobbörse und fand nie etwas, was mir richtig erschien. Ich hatte mir auch fest vorgenommen, auf Gott zu hören und diese Arbeit nur in Betracht zu ziehen, wenn ich weiß, das ist Gottes Weg für mich. Letztendlich fand ich auf Stepstone die Anzeige von „eineinsamerbaum“ und hatte dann über StepStone eine Nachricht geschrieben. Ich wartete und wartete und es fühlte sich an, als würde ich Jahre warten. Ich beschloss dann nach 2 Tagen nochmal zu schauen, warum sich keiner meldet und googelte die Organisation. Letztlich fand ich heraus, dass sich ein Schreibfehler auf Stepstone eingeschlichen hatte und ich gar keinen erreicht hatte mit meiner Nachricht. Also fing ich an nach ihnen zu suchen auf Facebook und Instagram und tatsächlich fand ich sie. Ich schrieb sie an und bekam auch zeitnah eine Antwort. Ich habe mich so darauf gefreut endlich mehr zu erfahren und mich mitteilen zu können.

Dann machten Sascha und ich uns einen Tag und eine Zeit aus und trafen uns. Ich war richtig erfüllt und wusste, das ist der richtige Weg den ich gehe.

An dem Tag als wir uns treffen wollten, waren ich und mein Freund eigentlich in Leipzig unterwegs und ich dachte schon ich muss absagen. Gott aber hatte einen anderen Plan. Er taktete meinen Tag so, dass genug Zeit war und ich letztendlich doch pünktlich in Halle war.  Ich überlegte auch, wie ich mir das ganze so vorstellen kann und was vielleicht auf mich zukommen könnte.
Ein wenig hatte ich auch Bedenken, dass mein Wissen zu meinem Glauben vielleicht auch nicht reichen könnte, doch dem entsprach es gar nicht.

Es reichte das ich ein Feuer in mir hatte und mich euch mitteilen wollte. Das ist und bleibt auch mein Ziel. Ich möchte euch so viel wie möglich mitteilen, was ich mit Gott erlebt habe und ich erkenne auch oft im Nachhinein wie Gott meinen Weg immer wieder lenkt. Manchmal nehme ich mir keine Zeit dafür, aber ich merke oft, wenn ich die Zeit mal aufbringe, dann ist es schön mit Gott in Erinnerung zu schwelgen und zu erkennen, was er doch alles für uns tut.

Wie ich auch in meiner letzten Kolumne schon zu euch gesagt habe, Gott ist immer bei uns. So bemerke ich dies immer, wenn ich meine Kolumnen schreibe und darüber nachdenke, was ich bereits mit Gott erlebt habe.

Ich möchte dich auch ermutigen als Christ nie still zu sein, sei stets mutig und trau dich offen über dich und Jesus zu reden. Mir fällt es auch nicht immer leicht, aber manchmal habe ich es auch bereut und das kann man dann nicht mehr so schnell heilen.

Bist du vielleicht kein Christ, aber auf der Suche, so sei fragend und bleibe nie stehen. Geh immer weiter und Gotte wird dir zeigen, was dein Weg ist, auch wenn du noch gar nicht weißt wie das alles funktioniert.

Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst. – Josua 1, 9

Wenn es jemanden von euch an Weisheit mangelt zu entscheiden, was in einer bestimmten Angelegenheit zu tun ist, soll er Gott darum bitten und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem sein Unvermögen vorwirft und dass er jeden reich beschenkt. – Jakobus 5