










Hallo und herzlich willkommen zu meiner letzten Kolumne bei keineinsamerbaum! Nach über einem Jahr Mitarbeit verabschiede ich mich aus dem Team und freue mich auf die nächsten Herausforderungen und alles, was da kommt.
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"Aaaaaaach hey, das wird schon alles irgendwie werden", höre ich mich sagen, weil ich das meistens sage, wenn mir jemand von Problemen erzählt, die ich als relativ überschaubar bewerte. Jetzt zum Beispiel..
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Wenn ich jetzt auf meine letzten 10 Jahre zurückblicke, dann ist – oh, Überraschung – sowieso vieles ganz anders gekommen. Beim Blick in den Kalender habe ich neulich festgestellt, dass es auf den Monat genau 10 Jahre her ist, seit ich in die Christenwelt gestolpert bin. Ich weiß noch sehr genau, wie ich mit 16 auf einem christlichen Festival gelandet bin, dann dachte „Och okay, na kannst ja auch mal beten“ und dann so einen prägenden Gott-Moment hatte, dass ich seitdem daran hängengeblieben bin. Das ist wahrscheinlich auch die Konstante, die sich seitdem durch die letzten 10 Jahre meines Lebens zieht: eine Ahnung von Gott und der Wunsch, mit ihm verbunden zu sein.
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Ich sitze am Küchentisch, es ist Freitagabend, und ich rede mich ein bisschen in Rage. Manchmal mache ich das gern, vor allem, wenn es um das Thema Gemeinde geht. Ich denke an meinen letzten Artikel hier, ich denke an Nachrichten, die ich danach bekommen habe: viele Leser:innen haben sich bei mir gemeldet und ihre Geschichten mit Scham und Gemeinde erzählt. Das hat mich sehr berührt und lässt mich umso mehr mit dem Gefühl zurück, selbst anders handeln zu wollen.
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„Wofür schlägt dein Herz eigentlich so? Wo willst du mal hin mit deinem Leben?“, fragte mich eine Freundin neulich. Und puh, ich mag so ewig in die Zukunft gerichtete Fragen nicht unbedingt – 10-Jahrespläne stressen mich, und nein, ich habe auch nicht diese eine große Vision, wo ich mit meinem Leben mal hin möchte. Eine Antwort auf diese Frage hatte ich in diesem Moment aber trotzdem:
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Erinnerst du dich an meine letzte Kolumne? Ich habe über Verlust geschrieben, und darüber, wie ungern wir Verlust einen Platz in unserer Gleichung von einem guten Jahr einräumen. Da war er also, der Verlust, von dem ich ein paar Tage zuvor noch geschrieben hatte. Und dann gleich einer von der großen Sorte.
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Mein Jahr hat mit ein paar Gedanken zum Thema Tod und Verlust begonnen, die ich heute gern teilen möchte. Woher diese dieses Thema zum Jahresanfang? Nichtsahnend bin ich für die Weihnachtsfeiertage zu meiner Familie gefahren, dachte mir„Puh, jetzt aber mal bitte mal Pause von diesem komischen Jahr“ und dann..
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In mein Gedächtnis räume ich die Gedanken, die der Tag so hineingespült hat. Einige sind mir neu, einige sind schwer zu sortieren, einige sind Dauergast. Ich räume und räume und räume. Ich bin mein Leben lang mit aufräumen beschäftigt.
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Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, dass Hoffnung dieses Brennen im Herzen oder Kribbeln im Bauch sein muss, das mich bedingungslos antreibt. Ich kann so tun, als gäbe es nichts, was mir Hoffnung nehmen könnte, aber das stimmt nicht. Denn meine Hoffnung kann sehr fragil und wackelig sein.
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Nach dem Brand in Moria haben viele Menschen Dinge auf Instagram gepostet, aber manchmal frage ich mich, wer wirklich etwas aktiv gegen Missstände wie diesen tut oder bereit ist, zu tun – mir inklusive. Und dann frage ich mich, was es heißt, in diesem ganzen Wirrwarr an Komplexität als Christin unterwegs zu sein.
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